YOGA IN MEINEM LEBEN

Ich liebe, was ich tue!


Christiane Escher - Yoga in Schmallenberg
Indien 2018 - Herzlichkeit unter Frauen

Geboren wurde ich 1957 im Ruhrgebiet, von Beruf bin ich Erzieherin und Diplom-Sozialpädagogin.

In meiner Studienzeit lernte ich den Yoga – damals noch etwas ganz „exotisches“ - erstmalig kennen und schätzen.

Beruflich führte mich mein Weg dann weg von der Pädagogik und auch vom Yoga. Ich habe eine ganz andere Richtung eingeschlagen - Werbung und die Gestaltung von Reisekatalogen bestimmten über 28 Jahre mein Berufsleben.

 

Nach vielen Stationen während Studium und Beruf ist das Sauerland inzwischen meine Heimat geworden. Hier kann ich mich in der herrlichen Natur und den Wäldern mit Kraft auftanken. Sie sind die Quelle der Inspiration für so manche Yogastunde, Ideen und Entscheidung in meinem Leben. Die Stadt ist mir inzwischen zu laut.

Den Yoga hatte ich lange aus den Augen verloren, dann als Ausgleich für meine z.T. sehr fordernde berufliche Tätigkeit in der Agentur später für mich wieder entdeckt.

Nach den langen Stunden am Schreibtisch spürte ich nach den Yogastunden meinen Körper endlich wieder in seiner Gesamtheit und konnte meine Muskeln entspannen.

Am meisten gefiel mir allerdings die Wirkung der Atemübungen, der Yoga-Asanas und der Entspannungsübungen im Hinblick auf ihre Wirkung auf meinen Psyche. Der Geist wurde ruhig  – STILLE IM KOPF.

Yoga und die eigene Meditationspraxis wurden ein wichtiger Bestandteil meines Lebensweges.

Durch Yoga habe ich gelernt, bewusster zu handeln und zu leben und selbstbestimmt meinen Weg zu gehen.

Ich experimentierte mit verschiedenen Lehrern.

Irgendwann entstand der Wunsch, Yoga auch an andere Menschen weiter zu geben und ich wurde Yogalehrerin.

2015 verließ ich die Katalogbranche mit dem Ziel einer neuen und nachhaltigen Lebensausrichtung.

Meine Yoga-Ausbildung habe ich bei Yoga Vidya gemacht. Viele Weiterbildungen folgten. Kundalini-Yoga nach Yogi Bhajan bereichert seit 2019 meine Yogastunden.

Ich unterrichte Yoga in Schmallenberg und bin Mitglied im Berufsverband der Yoga Vidya Lehrer (BYV).

 

Ich bin temperamentvoll, spontan und unkonventionell - so bleibt mein Yoga-Unterricht abwechslungsreich und vielseitig, mal sanft, mal sportlich, mal meditativ...


Weiterbildungen:

Atemkursleiter

Seniorenyoga

Faszienyoga

Yin-Yoga

Neurokinetik-Zertifikatsausbildung

Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan

 

Ein Dank an dieser Stelle an alle meinen Lehrerinnen und Lehrer.

Und an den größten aller Lehrer - das Leben selbst.


Kraftquellen in meinem Kopf

Mein Garten, das Wühlen in der Erde, Säen, Pflanzen, Ernten, der Wald, mein Hund, mein Haus, eine gute Yogapraxis, Rilke Gedichte, Singen, geliebte Bücher, Musik, meine Familie, meine Freunde und Freundinnen, Umarmen, Lieben, Kochen, Backen, gutes Essen, ein Glas Rotwein, das Feuer in meinem Kaminofen, Hermann Hesses „Stufen“, Oshos "Mut", Apfelpfannkuchen, Atmen, Natur mit allen Sinnen wahrnehmen, das erste Schneeglöckchen bewusst entdecken... heute Morgen der Gesang des Rotkehlchens, endlos kann ich diese Liste fortsetzen – mein Leben ist reich an Menschen, Dingen, Orten, die es erfüllt machen und mich selbst glücklich.

 

Diese Quellen im Außen sind Nährboden für die eigentliche Kraftquelle in meinem Innern.

Denn: Meine größte Kraftquelle sitzt in meinem Kopf – in meinem Geist.

 

Es sind Gedanken, die ich in den letzten Jahren tief verinnerlicht habe und die mich stark und gelassen zugleich machen, wenn im Außen mal wieder alles drunter und drüber geht.

Gedanken, die ich nicht mehr bewusst denke, sondern sie sind ein Teil von meinem Selbst geworden.

 

Alles was geschieht macht Sinn – Ich entscheide mich für die Freude und die Liebe -

Ich selbst bin der Schöpferin meiner Lebenswirklichkeit....

 

Deshalb umgebe ich mich mit allem, was mir gut tut.

 

Ich bin keine Heilige, bin nicht weise oder gar erleuchtet..... bin auch traurig, genervt, wütend und unzufrieden (dann spüre ich mich mal wieder so richtig heftig) und kann auch unausstehlich sein... – ich kann sogar unglücklich glücklich sein - das ist für mich kein Widerspruch – Und ganz ehrlich: immer nur entspannt und gelassen ist ja irgendwo auch langweilig, oder?

 

Und irgendwann, wenn ich mich mal wieder genug „gespürt“ habe - besinne ich mich auf meine Inneren Quellen....

Denn wenn es darauf ankommt – sind sie da – die Kraftquellen im Kopf.

 

Was lässt diese Kraftquellen im Kopf stark werden? Wo kommen diese Gedanken her? Sie sind nicht einfach da, sondern am Anfang steht die Suche... die Bereitschaft die Quelle für Glück und Zufriedenheit nicht mehr im Außen zu suchen...

 

Ist der Schüler bereit, kommt der Lehrer....

 

Ich habe das Glück gehabt, einige gute Lehrer getroffen zu haben, in der Realität und auch in Texten und Büchern, deren Persönlichkeit und deren Worte mich berührt, die sich richtig angefühlt haben und mich in meiner Kraft gefestigt haben.

 

Mit der Suche beginnt es.....und mit dem Finden geht es weiter....

So fand ich meinen Weg.

 

Eine allgemeingültige Wahrheit gibt es nicht. Jeder ist verantwortlich, seinen eigenen Weg zu gehen. Achtsamkeit, Selbsterforschung und eigene Erfahrungen sind die Schlüsselworte.

 

Einer meiner Lehrer zitierte gerne Krishnamurti:

Es gibt nichts was du tun kannst, um das Ziel zu erreichen,

aber wenn du nichts tust, wirst du es nie erreichen!